Das perfekte Bewerbungs­foto: Tipps & Tricks

Nimm dir vor deinem Shooting-Termin gerne etwas Zeit, um dich richtig vorzubereiten. Ein perfektes Bewerbungsfoto kann dir viele Türen öffnen! Um ein tolles Endergebnis zu erzielen, solltest du dich im Vorhinein mit ein paar Tipps und Tricks vertraut machen. Diese erleichtern dir auch während dem Shooting die Situation und geben dir ein Gefühl von Sicherheit.

Die angemessene Kleidung

Wenn du dir unsicher bist: Immer lieber overdressed als underdressed!

„Welche Farben stehen mir?“ „Was ist geeignet für ein Bewerbungsfoto?“, „Was soll ich anziehen?“ – Das sind die Fragen, die man sich zu allererst stellt, wenn der Termin beim Fotografen ansteht.

Tendenziell solltest du elegante und schlichte Kleidung beim Griff in deinen Kleiderschrank wählen, die zu dir und dem Unternehmen, an das die Bewerbung gehen soll, passt. Du kannst selber am besten einschätzen, welches Outfit am optimalsten zu deinem potenziellen Arbeitgeber passt: Anzug und Krawatte oder geht es doch um einen kreativen Beruf mit mehr Spielraum, was deinen Look angeht.

Grundlegende Tipps, mit denen du nie was falsch machst:

  • Jackett oder Blazer: dunkelblau, schwarz, grau
  • Hemd oder Bluse: weiß oder hellblau
  • Farben sollten im Allgemeinen zurückhaltend sein
  • Keine wirren Muster oder grelle Farben

 

Gute Bewerbungsfotos können sowohl Indoor als auch Outdoor erstellt werden, wobei Außenaufnahmen meist individueller und abwechslungsreicher wirken. Generell sollte die Kleidung dem Anlass entsprechen – für Frauen eignen sich eine Bluse, für Herren ist ein Hemd oder Jacket ideal. Auf eine gute Passform der Kleidung sollte man achten und grelle Farben eher vermeiden. Bei Bewerbungsfotos ist es üblich, keine Ganzkörperfotos zu verwenden. Auch ein zu kleiner Ausschnitt der nur das Gesicht zeigt ist nicht optimal. Das klassisch gute Bewerbungsfoto zeigt dich im Halbportrait, der Bildausschnitt geht bis zur Brust oder etwas weiter. Vorteilhaft ist außerdem meist ein dezentes Lächeln. Wir empfehlen Dein perfektes Lächeln vor dem Fotoshooting zu üben.

Besonders bei  Bewerbungsfotos ist die Aktualität sehr wichtig. Damit Dein aktuelles Aussehen auch mit dem Bewerbungsfoto übereinstimmt und es beim Vorstellungsgespräch nicht zu Verwirrung kommt, sollte ein Bewerbungsfoto nicht älter als ein Jahr sein.

Kamera in der Hand

Das passende Styling

Hier steht alles unter dem Motto „Natürlichkeit“.

Auch hier solltest du tendenziell schlicht bleiben. Wähle gerne dezenten Schmuck, nicht aber etwa große Ohrringe oder klobige Uhren.

Ein dezentes Make-up lässt dich gekonnt frisch aussehen und hebt einzelne Merkmale hervor. Verzichte hierbei wieder auf auffällige Farben! Abpudern ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern nie von Nachteil.

Was deine Frisur angeht, sind gepflegte und frisch gewaschene Haare elementar! Frauen sollten entscheiden, ob zusammengebundene oder offene Haare besser passen. Zurückgesteckte Haare können dich beispielsweise professioneller aussehen lassen. Vermeide aufwendige Flecht- und Föhnfrisuren.

Laptop und Fotobearbeitung
Körperhaltung und Hintergrund

Bei Bewerbungsfotos wirst du meistens frontal oder im Halbprofil gezeigt. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte die Kamera auf Augenhöhe platziert sein.

Beim Bildhintergrund ist etwas Ruhiges und Neutrales zu empfehlen, was von der Person auf dem Bild nicht ablenkt. Er sollte einfarbig, dezent und an die Farbe deiner Kleidung angepasst sein.

Dein Gesichtsausdruck beeinflusst deine Ausstrahlung maßgeblich, weshalb du darauf achten solltest motiviert, offen und freundlich zu wirken. Elementar ist dabei ein natürliches Lächeln. Ob du bei dem Lächeln deine Zähne zeigen willst oder nicht, ist ganz dir selber überlassen.

Die richtige Nachbearbeitung

Ein bisschen Retusche ist erlaubt, solange es nichts an deiner Natürlichkeit verändert. Rötungen, Pickel und Augenringe dürfen retuschiert werden, Muttermale, Narben etc. sollten beibehalten werden.

Jetzt bist du perfekt vorbereitet! Übe gerne zu Hause vorm Spiegel dein Lächeln und deine Körperhaltung. Das gibt dir am Shooting-Tag mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein vor der Kamera.